Der älteste italienische Nationalpark erstreckt sich über 70.000 Hektar und befindet sich halb im Aosta-Tal und halb im Piemont. Um den einzigen völlig in Italien liegenden Viertausenden, den Gran Paradiso, umfasst der Park fünf konzentrische Täler mit typischem alpinem Charakter, mit Gletschern, Felsen, Lärchen- und Tannenwäldern. Die Schaffung des Schutzgebietes ist eng mit der Erhaltung des Symboltieres des Parks, des alpinen Steinbocks, wovon nach dem Zweiten Weltkrieg nur 416 Exemplare auf der ganzen Welt und alle im Parkgebiet überlebt hatten.

Um die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Bevölkerung des Parks sicherzustellen, fördert die Parkverwaltung das Experimentieren mit Landbewirtschaftungs-Methoden, die eine nachhaltige Integration zwischen Mensch und Natur erzielen und den Umweltschatz bewahren. Die Verwaltung fördert neue nachhaltige Produktionsaktivitäten und schützt die Kultur und die Tradition, welche die Forst- und Landwirtschaft, die Viehzucht, das Kunsthandwerk und die lokale Architektur bereichern.
Der Park bietet unzählige Vorschläge für einen Aufenthalt: Sport, Wanderungen, Erholung und Kultur, aber auch Wellness und Entspannung. In diesem Teil der Website finden Sie eine komplette Auskunft, um zum geschützten Gebiet zu gelangen, kennenzulernen und zu besuchen.

Bevor Sie in den Park gelangen, erinnern Sie sich daran, dass Sie ein geschütztes Gebiet betreten, und konsultieren Sie die Parkordnung.